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Endlich Ausgewandert! Aber Welche Steuernummer sollen Auswanderer bei Banken und Krypto-Exchanges angeben?

steuernummer

Es ist ein nüchternes Thema mit explosivem Potential: Welche Steuernummer sollen Auswanderer bei Banken und Krypto-Exchanges angeben, wenn sie sich aus Deutschland oder Österreich verabschiedet haben? 


Was auf den ersten Blick wie eine bürokratische Randnotiz wirkt, ist in Wahrheit ein Brennglas für fundamentale Fragen: über Souveränität, Kontrolle und die Unfreiheit in der schönen neuen Welt des digitalen Geldverkehrs.


Verlassen, aber nicht vergessen – die Illusion der Steuerfreiheit!


Wer Deutschland oder Österreich verlässt, glaubt oft, mit dem Kapitel Steuern sei es vorbei. Doch der Wegzug ist kein Akt des Verschwindens – nicht in den Augen des deutschen oder österreichischen Fiskus. Zwar mag das alte Finanzamt bei reinen Auslandseinkünften und Wohnsitzverlust die Akte schließen – sofern keine sogenannten "betriebsstättenlosen Einkünfte" oder "erweiterte beschränkte Steuerpflicht" im Spiel sind. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.


Denn was Behörden nicht interessiert, interessiert Banken umso mehr – und Krypto-Exchanges erst recht. Der neue Wohnsitz, die neue Adresse, die neue Steuernummer: Das alles wird zum Passierschein in der Welt des digitalen Zahlungsverkehrs. Ohne sie bleibt die deutsche Adresse aktiv, und damit auch das digitale Auge des Staates.


MiCA, DAC8 und die EU-Krake!


Mit wachsendem regulatorischem Zugriff über MiCA (Markets in Crypto Assets), DAC8 (eine EU-Richtlinie zur Krypto-Meldepflicht) und die sogenannte Travel Rule verwandelt sich Europa mehr und mehr in ein steuerliches Panoptikum. Wer innerhalb der EU wohnt – egal wo – unterliegt diesem Regime. Kraken, Binance, Coinbase & Co. interessiert weniger, ob du auf Bali surfst, sondern ob dein Account „EU-basiert“ ist.

Die Lösung? Eine neue steuerliche Ansässigkeit – möglichst außerhalb der EU.


Doch der Teufel steckt im Detail.


Banken misstrauen Panama – und auch dir!

Nicht jedes Land ist gern gesehener Steuerwohnsitz. Offizielle schwarze Listen – wie die der EU – und inoffizielle „No-Go-Staaten“ machen Panama, Georgien oder die Karibik für viele Banken zu Tabuländern. Wer von dort eine Adresse angibt, riskiert blockierte Konten oder den Ausschluss vom Bankensystem.


Selbst exotische Lösungen wie erfundene Steuernummern („123456789“) sind bestenfalls kurzfristig tragfähig – und oft nur Ausdruck eines systemischen Problems: Die totale Abhängigkeit des Individuums vom Wohlwollen der Institutionen.


Die letzte Freiheit heißt: Steueroase mit Struktur!


Was bleibt, ist die „Premiumlösung“: Eine tatsächliche steuerliche Ansässigkeit in einem strategisch gewählten Land. Die Favoriten? Die Philippinen, Malta, Zypern oder Mauritius – Staaten mit territorialer Besteuerung, wenig Interesse an Auslandseinkünften und, im besten Fall, einem Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland und oder Österreich.


Hier mieten sich Auswanderer tatsächlich eine Wohnung, melden sich offiziell an, reichen Steuererklärungen ein – ohne jedoch tatsächlich Steuern auf ihre globalen Einkünfte zu zahlen. So wird das System mit seinen eigenen Waffen geschlagen.


Der Mythos vom digitalen Nomaden!


„Wirklich digitales Nomadentum gibt es nicht“, sagt der Berater nüchtern. Und er hat recht. Wer glaubt, ganz ohne steuerliche Heimat durch die Welt zu vagabundieren, verkennt die Realität globaler Finanzaufsicht. Die Bank fragt nicht, ob du frei bist – sondern nach deiner Steuernummer. Und ohne die gibt es keinen Zugang mehr zu Geldflüssen, Wallets, Börsen. 


Du wirst zum digitalen Geächteten!


Finger weg von der deutschen Adresse!


Noch fataler ist die Idee, einfach die alte deutsche Meldeadresse weiterzuverwenden. Wer das tut, gesteht dem Finanzdienstleister – und damit de facto dem Staat – die fortbestehende Steuerpflicht im ehemaligen Heimatland ein. Die Folge: automatischer Informationsaustausch, potenzielle Strafverfolgung und im schlimmsten Fall der Verdacht auf Geldwäsche. 


Willkommen in der kafkaesken Welt deutscher Bürokratie!


Alternative Wege – ohne Illusionen!


Es gibt sie, die Umwege: eine NIE-Nummer in Spanien, ein befristetes Visum auf Malta, eine Untermiete in Costa Rica. Doch am Ende bleibt ein Fazit: Freiheit in der globalisierten Finanzwelt ist keine Frage der Träume, sondern der Strukturen.


Ohne Adresse, ohne Steuernummer – keine Freiheit, sondern Ausgrenzung. Die Utopie vom digitalen Nomaden ist gescheitert, bevor sie je Realität wurde.


Auswandern heißt nicht Fliehen – sondern strategisch Neuordnen!


In einer Welt, in der Banken deine Bewegungen kartografieren und Krypto-Exchanges wie Grenzpolizisten agieren, ist dein neuer Wohnsitz nicht nur eine geografische, sondern eine politische Entscheidung. Wer auswandert, muss das System verstehen, um sich daraus zu befreien – oder wird zerrieben zwischen alten Verpflichtungen und neuen Illusionen.


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