Klimawandel – auf den Spuren menschgemachter Desinformation
- Zlatko Medle
- 29. März
- 21 Min. Lesezeit

Ein kritischer Blick
Liebe Leute,
heute nehme ich euch mit auf eine spannende Reise hinter die Kulissen des Klimawandeldiskurses. Ich habe mir den Vortrag „Klimawandeln auf den Spuren Mensch gemachter Desinformation“ von Markus Fiedler angehört, einem Diplombiologen und Lehrer, der mit kritischem Blick auf dieses Thema schaut. Er stellt Fragen, die uns alle betreffen: Was wird uns über den Klimawandel erzählt? Sind die Daten verlässlich? Und wie viel Propaganda steckt dahinter? Ich fasse euch alles Wichtige zusammen – verständlich, nachvollziehbar und mit allen Details, die ihr wissen müsst.
Vorab, wer nicht so lange lesen, sondern sich lieber das ganze Video anschauen möchte, hier der link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=mCN0LiAnfPk&t=1943s
Wer ist Markus Fiedler?
Markus Fiedler ist Diplombiologe und Lehrer. Als Biologe kennt er die Bedeutung von CO₂: Es ist das Molekül, das Pflanzen zur Photosynthese antreibt und unser Leben ermöglicht. Als Lehrer sieht er, wie der Klimawandel in Schulbüchern dargestellt wird – oft, wie er sagt, „sehr kreativ“. Sein Ziel ist es, euch die Augen zu öffnen und zum Hinterfragen anzuregen.
Womit beschäftigen wir uns heute?
Fiedler gliedert seinen Vortrag in zehn Themen:
Klimapropaganda: Was erzählen uns die Medien?
Der Hockeystick: Was ist das und wie entstand er?
Climategate-Skandal: Ein Wendepunkt in der Klimaforschung?
Wikipedia und Klima: Wie neutral ist die Online-Enzyklopädie?
Klimawandel in Schulbüchern: Was lernen unsere Kinder?
Chemische CO₂-Messungen vor 1900: Stimmen die alten Daten?
CO₂ in Eisbohrkernen: Sind sie verlässlich?
Eisschwund am Südpol: Schmilzt die Antarktis wirklich?
Nachträglich veränderte Messwerte: Manipulation bei der NASA?
Die 97%-Zustimmung: Gibt es sie wirklich?
Lasst uns eintauchen:
1. Klimapropaganda: Wie Medien mit Angst arbeiten
Fiedler startet mit einem Thema, das euch direkt anspricht: Klimapropaganda. Er meint damit die Art und Weise, wie Medien uns den Klimawandel präsentieren – oft mit dramatischer Sprache und Bildern, die Angst machen sollen. Er zeigt konkrete Beispiele, die ich euch jetzt im Detail vorstelle, damit ihr genau versteht, worauf er hinauswill.
Der Spiegel 1986: Der Kölner Dom unter Wasser
Fiedler beginnt mit einem ikonischen Titelbild des Nachrichtenmagazins Der Spiegel aus dem Jahr 1986. Stellt euch vor: Der Kölner Dom, ein Wahrzeichen Deutschlands, steht halb unter Wasser. Aber nicht der Rhein hat über die Ufer getreten – nein, es ist die Nordsee, die bis nach Köln reicht! Der Titel lautet „Die Klimakatastrophe“. Das Bild soll suggerieren, dass der Meeresspiegel so stark steigt, dass selbst das Rheinland überflutet wird. Fiedler nennt das eine „sehr kreative Interpretation“. Er fragt euch: Ist das realistisch? Oder will man uns hier mit einem Schockbild in Panik versetzen?
Der Spiegel 2022: Rette sich, wer kann
Fast 40 Jahre später, im Jahr 2022, legt Der Spiegel nach. Wieder sehen wir den Kölner Dom, diesmal mit einem Dampfer davor, der durchs Wasser pflügt. Die Botschaft: „Rette sich, wer kann – es geht um die Klimakrise.“ Unten im Bild steht: „Das 1,5-Grad-Ziel wird verfehlt – wie Deutschland sich jetzt wappnet.“ Fiedler weist darauf hin, dass die Dramatik ähnlich ist wie 1986, nur moderner verpackt. Er sagt: „Alles wird als ganz schlimm dargestellt, als müssten wir demnächst alle sterben.“ Er will, dass ihr euch fragt: Warum immer diese Katastrophenszenarien? Ist das Information oder Manipulation?
Bild 2007: Nur 13 Jahre bis zur Rettung
Ein weiteres Beispiel kommt von der Bild-Zeitung aus dem Jahr 2007. Der Titel: „Geheimer Klimabericht: Wir haben nur noch 13 Jahre, um die Erde zu retten.“ Im Artikel heißt es, wenn wir bis 2020 den Treibhauseffekt nicht stoppen, löscht sich die Menschheit „unter entsetzlichen Qualen“ selbst aus. Es gibt sogar eine Liste: „Wenn wir diese zehn Dinge tun, können wir die Erde retten.“ Fiedler macht darauf aufmerksam, dass wir jetzt 2023 haben (bzw. 2025, wenn ihr das lest) – und leben noch! Er sagt: „Wenn wir diesem Artikel folgen, wären wir schon in einer postapokalyptischen Gesellschaft, dahingerafft vom Klimawandel.“ Er fragt euch: Warum diese Panikmache, wenn die Deadline verstreicht und nichts passiert?
Bild 2023: Der kühlste Sommer eures Lebens
Noch ein Beispiel aus 2023: Bild titelt „Der kühlste Sommer für den Rest eures Lebens“. Die Botschaft: Es wird immer heißer, und dieser Sommer war der letzte „normale“. Fiedler sagt: „Wir werden regelmäßig mit solchen Artikeln bombardiert, die eine nahende Apokalypse verkünden.“ Er will, dass ihr euch fragt: Ist das seriöse Berichterstattung oder eine Strategie, um Aufmerksamkeit zu erregen?
Angst als Psychologie: Ein Vergleich mit Endzeitsekten
Fiedler geht tiefer und erklärt die Psychologie dahinter. Er vergleicht diese Medienberichte mit Endzeitsekten, wie den Zeugen Jehovas, die das Ende der Welt prophezeiten und es immer wieder verschieben mussten, wenn nichts passierte. Warum funktioniert das? Weil Angst uns antreibt. Er sagt: „Wenn ich vom Ende der Welt in Hunderten Jahren spreche, interessiert das niemanden. Aber wenn ich es möglichst nah datiere, reagieren die Leute.“ Er gibt ein Beispiel: Niemand kümmert sich um Klimaveränderungen in 500 Jahren, weil wir dann nicht mehr leben. Aber wenn uns gesagt wird, wir haben nur 13 Jahre, geraten wir in Bewegung.
Angst als Werkzeug: Gut oder schlecht?
Fiedler betont: „Angst ist ein wichtiger Faktor, um Leute zu irgendetwas zu bewegen.“ Medien nutzen das, um uns in eine Richtung zu lenken – etwa zu Klimaschutzmaßnahmen. Aber er fragt euch: „Ist Angst immer ein guter Ratgeber?“ Er glaubt nicht. Stattdessen will er, dass ihr die Daten hinter diesen Schreckensmeldungen prüft. Er sagt: „Es geht angeblich um Wissenschaft, aber sind das reale Daten, oder steckt etwas anderes dahinter?“
Ein Beispiel aus der Natur: Panik am Morgen
Um das zu verdeutlichen, zieht er einen Vergleich: „Das ist, als würde ich morgens um 8 Uhr panisch sagen: ‚Oh Gott, es wird immer heller, wir werden alle erblinden!‘ Und jeder andere sagt: ‚Ja, das wiederholt sich alle 24 Stunden, was ist daran besonders?‘“ Er meint: Natürliche Schwankungen werden als Katastrophe verkauft, obwohl sie vielleicht ganz normal sind. Er fragt euch: „Haben wir den Klimawandel wirklich erzeugt, oder ist das nur eine übertriebene Darstellung?“
Fazit zu Klimapropaganda
Fiedler schließt diesen Teil mit einem Appell: „Wir werden täglich mit Aussagen wie ‚Der Klimawandel ist menschengemacht und wird uns alle umbringen‘ um die Ohren gehauen. Aber stimmt das? Oder widersprechen die Daten diesen Behauptungen?“ Er zeigt Grafiken, z. B. eine aus der Wikipedia mit blauen (kalten) und roten (warmen) Balken, die einen schnellen Temperaturanstieg suggerieren. Doch er kontrastiert das mit einer Grafik von „No Trick Zone“, die über 2000 Jahre zeigt: Wärmeperioden und Kaltphasen wechseln sich ab – nichts Außergewöhnliches. Er will, dass ihr selbst nachdenkt: „Ist das Panikmache oder Wissenschaft?“
2. Der Hockeystick: Eine Kurve unter der Lupe
Nun zum „Hockeystick“ – ein zentraler Punkt der Klimadebatte. Fiedler erklärt ihn detailliert und fragt: Ist das Wissenschaft oder Manipulation? Hier alle Infos:
Was ist der Hockeystick?
Der Hockeystick ist eine Grafik von Michael Mann aus 1999, veröffentlicht im IPCC-Bericht 2001 (3. Sachstandsbericht, z. B. Seite 134). Sie zeigt die Temperaturen der nördlichen Hemisphäre über 1000 Jahre. Bis ca. 1900 sinken sie leicht – der „Schaft“ des Hockeyschlägers. Ab 1900 schnellen sie nach oben – die „Klinge“. Warum? Im gleichen Zeitraum stiegen die CO₂-Emissionen durch den Menschen. Mann schlussfolgert: Das CO₂ verursacht den Anstieg. Fiedler sagt: „Aus einer Korrelation wird Kausalität gemacht.“
Korrelation vs. Kausalität
Fiedler betont ein Grundprinzip der Wissenschaft: „Korrelation impliziert keine Kausalität.“ Nur weil zwei Dinge gleichzeitig passieren – mehr CO₂ und wärmere Temperaturen –, heißt das nicht, dass das eine das andere verursacht. „Das sollte jeder Wissenschaftler im Kopf haben“, sagt er. Er fragt euch: „Warum wird das hier ignoriert?“
Alternative Grafiken
Fiedler zeigt andere Darstellungen mit ähnlichen Daten. Eine Grafik von „No Trick Zone“ geht 2000 Jahre zurück: Römische Wärmeperiode, mittelalterliche Wärmeperiode, kleine Eiszeit – dann die aktuelle Erwärmung. „Nichts Besonderes“, sagt er. Eine Grafik von Jungquist (2010) zeigt dasselbe: Höhen und Tiefen über Jahrhunderte, basierend auf Daten der nördlichen Hemisphäre – genau wie bei Mann. „Mit denselben Daten kann man zu anderen Ergebnissen kommen“, erklärt er.
Ein natürlicher Rhythmus?
Fiedler erweitert den Blick: „Schauen wir 10.000 Jahre zurück, sehen wir ein Muster: Wärmeperioden, Kaltphasen, immer wieder.“ Er vergleicht es mit dem Tageslicht: „Es wird heller – Panik! Aber das ist normal.“ Die aktuelle Erwärmung passe in diesen Rhythmus. „Warum zeigt der Hockeystick nur einen kleinen Ausschnitt?“, fragt er euch. „Ist das selektiv, um uns Angst zu machen?“
War die mittelalterliche Wärmeperiode lokal?
Ein Einwand lautet: Die mittelalterliche Wärmeperiode (ca. 950–1250) war nur in Europa, nicht global. Fiedler widerlegt das mit einer Studie, die über 1400 Arbeiten auswertete (268 davon detailliert). Sie markierte weltweite Trends mit Pins: Rot = wärmer, Blau = kälter, Grün = feuchter, Gelb = trockener. Ergebnis: Rote Pins dominieren auf der Nord- und Südhalbkugel, besonders am Südpol. „Es war ein weltweites Phänomen“, sagt er. „Wer behauptet, es war lokal, liegt falsch.“ Er verweist auf seinen Artikel „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“ bei apolut.net mit Quellen.
Wie entstand der Hockeystick?
Fiedler erklärt die Entstehung: Mann kombinierte zwei Datensätze mit unterschiedlichen Messmethoden – z. B. Baumringe und Thermometerdaten. Wo sie sich treffen (ca. 1900), gibt’s einen Sprung. „Als Naturwissenschaftler muss ich das diskutieren“, sagt er. Mögliche Probleme:
Y-Achse verschoben: Sind die alten Daten zu hoch oder zu niedrig kalibriert?
Auslenkung: Werden Schwankungen unterschätzt?
Zeitversatz: Sind die Daten falsch datiert (z. B. bei Eisbohrkernen)?
Filterung: Wurden schnelle Schwankungen geglättet (Tiefpassfilter)?
„Ohne Diskussion ist das unredlich“, sagt er. „In einer Doktorarbeit würde man dafür durchfallen.“
Fazit: Wissenschaft oder Agenda?
Fiedler fragt: „Haben wir diese Erwärmung erzeugt, oder ist sie Teil eines Zyklus?“ Er zeigt den Hockeystick als Beispiel für selektive Darstellung. „Die große Frage ist: Stimmt das, was uns präsentiert wird?“ Er will, dass ihr selbst prüft: „Ist das Panikmache oder basiert es auf soliden Daten?“
3. Climategate-Skandal: Wenn Daten verschleiert werden
Nun zum „Climategate-Skandal“ – ein Ereignis, das die Klimaforschung erschütterte. Fiedler erklärt, wie es dazu kam und warum es euch skeptisch machen sollte.
Der Anfang: Steve McIntyre und die Datenanfrage
Der Skandal begann mit dem Hockeystick. Steve McIntyre, ein kanadischer Mathematiker, fand die Kurve seltsam. 2003 startete er den Blog „Climate Audit“, um sie zu prüfen. Er bat Michael Mann um die Rohdaten – Grundlage wissenschaftlicher Arbeit. Doch Mann und sein Team hielten ihn über Monate, sogar Jahre hin. Fiedler sagt: „Normalerweise gibt man Daten raus. Wenn ein Fehler gefunden wird, freut man sich – das ist redliche Wissenschaft.“ Hier passierte nichts. McIntyre konnte die Kurve nicht reproduzieren.
Die Eskalation: 2005 und der Blog
Ab 2005 wurde es ernst. Ohne Daten schrieb McIntyre Blogposts, beschrieb seine vergeblichen Versuche und verzweifelte. Der Blog wuchs auf „Bildschirmkilometer“. Mann behauptete: „Ich habe alles rausgegeben.“ Fiedler fragt euch: „Wenn das stimmt, warum diese Mühe von McIntyre? Entscheidet selbst.“
Der Hack: Mr. FOIA schlägt zu
Im September 2009, genau um 19:58 Uhr, änderte sich alles. Ein Hacker, „Mr. FOIA“ (Freedom of Information Act), veröffentlichte Daten des Klimaforschungszentrums der Universität East Anglia auf weltweiten Servern. Darin: Viele E-Mails zwischen Forschern wie Mann, Phil Jones und Keith Briffa. Fiedler: „Jeder konnte lesen, was hinter den Kulissen lief.“
Der Skandal: „Mike’s Nature Trick“
Eine E-Mail stach heraus (übersetzt): „Ich habe Mike’s Nature Trick genutzt, indem ich die tatsächlichen Temperaturen bei jeder Serie der letzten 20 Jahre (ab 1981) und bei Keiths Daten ab 1961 mitberücksichtigt habe, um den Rückgang zu verbergen.“ Im Original: „Mike’s Nature Trick“ und „hide the decline“. Fiedler: „Das löste einen Aufschrei aus. Hier versteckt jemand etwas – das ist nicht redlich.“
Was wurde versteckt?
Fiedler erklärt: Es geht um Manns Veröffentlichung von 1999. Der Hockeystick zeigt bis 1900 stabile Temperaturen, dann einen Anstieg. Doch Briffas Baumringdaten (Schwarz in Grafiken) zeigen ab 1961 einen Temperaturabfall, während Thermometer einen Anstieg melden. Statt das zu diskutieren, wurden Thermometerdaten eingefügt, um den Rückgang zu kaschieren. Fiedler zeigt eine Grafik: Rot (Jones), Grün (Briffa), Blau (Mann) – am Ende steigen alle. „Aber das ist nicht echt“, sagt er.
Baumringdaten: Warum problematisch?
Baumringe messen Temperaturen indirekt – dickere Ringe = wärmer, dünnere = kälter. Doch Fiedler sagt: „Das ist aufwendig und unsicher.“ Andere Faktoren wie CO₂ (Dünger für Pflanzen), Wasser, Sonne oder Lichtstress beeinflussen das Wachstum. Briffa selbst sagte: „Meine Daten sind problematisch für verlässliche Temperaturkurven.“ Dennoch wurden sie genutzt – und manipuliert.
Reaktionen: Wissenschaftler empört
Richard Müller, Physikprofessor in Berkeley, über Manns Rechtfertigung: „Das hätte keinen Peer-Review überstanden.“ Fiedler: „Deutlicher geht’s nicht – grober Unfug.“ Doch die Kurve landete im IPCC-Bericht (Seite 134), teils angepasst, aber ohne Briffas Abfall.
Lord Monckton: Weitere Enthüllungen
Lord Christopher Monckton grub tiefer. Manns Programm suchte gezielt nach Daten, die einen Hockeystick erzeugen – selbst bei zufälligem „rotem Rauschen“. Ein Ordner „censored data“ enthielt 20 Baumring-Datensätze, die entfernt wurden. Mit ihnen? Die mittelalterliche Wärmeperiode tauchte wieder auf. Fiedler: „Ist das vernünftig oder ein gewolltes Ergebnis?“
Absprachen mit dem IPCC?
McIntyre fand E-Mails, die zeigen: Vor dem IPCC-Bericht 2001 wusste man, was gewünscht war – und lieferte es. Monckton im Oxford-Englisch: „Es steht mir nicht zu, das Betrug zu nennen – verdammt, doch, genau das ist es.“ Fiedler: „Wissenschaftsbetrug? Entscheidet selbst.“
Fazit: Vertrauen erschüttert
Fiedler fragt: „War Climategate ein Versehen oder Absicht?“ Er zeigt, wie Daten gepfuscht wurden – von E-Mails bis Programmen. „Das ist das Kernproblem: Zwei Datensätze, unterschiedliche Methoden, keine Diskussion.“ Er will, dass ihr prüft: „Redlich oder Agenda?“
4. Wikipedia und Klima: Wie neutral ist die Online-Enzyklopädie?
Nun zu Wikipedia – für viele die erste Anlaufstelle. Fiedler zeigt, wie der Klimawandel dort dargestellt wird, besonders zum Hockeystick und Climategate. Er fragt: Ist das neutral oder gelenkt?
Climategate in der Wikipedia: Ein „Hacker-Zwischenfall“
Fiedler beginnt mit dem Climategate-Artikel. Er heißt nicht „Climategate-Skandal“, sondern „Hacker-Zwischenfall am Klimaforschungszentrum der Universität East Anglia“. Der Fokus? Nicht die manipulierte Hockeystick-Kurve, sondern der Hack selbst. Fiedler sagt: „Es geht nicht darum, dass jemand der Öffentlichkeit vorflunkerte, es gebe über Jahrhunderte keine Temperaturveränderung und dann einen menschengemachten Anstieg. Stattdessen: Ein böser Hacker hat informiert.“ Er fragt euch: „Worum sollte es wirklich gehen?“
Die Darstellung: Klimaleugner im Fokus
Der Artikel (Autor: „Andol“) schreibt: „Von Klimaleugnern wurde die Affäre als Beleg herangezogen, dass es keinen Klimawandel gebe oder es sich um einen Schwindel handle.“ Weiter: „Untersuchungen ergaben kein wissenschaftliches Fehlverhalten. In der Wissenschaft gilt Climategate als künstlich kreierter Skandal und Teil von Angriffen auf die Klimaforschung.“ Fiedler ist skeptisch: „Das klingt, als wolle man Kritik abwürgen.“ Er fragt: „Warum wird Climategate heruntergespielt?“
Wer ist „Andol“?
Fiedler gräbt tiefer: „Andol“ ist ein zentraler Autor. Er hat mit Dirk Pohlmann die Reihe „Geschichten aus Wikihausen“ gemacht (Folge 29 behandelt Climategate ausführlich, www.wikihausen.de). „Andol“ kommt aus Großostheim, ist Historiker, Mitglied der Grünen mit Funktion auf regionaler Ebene und aktiv in einem Unternehmen für erneuerbare Energien. Fiedler: „Logisch, dass er sich exponiert äußert – aber ist das neutral?“
Andols Einfluss: Hunderte Edits
Fiedler zeigt Andols Edit-Liste („Bildschirmkilometer“ lang):
Energiewende: 601 Edits
Windkraftanlagen: 418 Edits
Klimawandelleugnung: 405 Edits („Er hat den Artikel quasi allein geschrieben“, sagt Fiedler)
Taka Karlson: 31 Edits
Andol definiert, was „Klimawandelleugnung“ ist. Fiedler fragt: „Ist das demokratisch oder eine Einzelveranstaltung?“
Beispiele: Kritiker vs. Befürworter
Fiedler nennt konkrete Fälle:
Horst Joachim Lüdeke (EIKE): Vom Europäischen Institut für Klima und Energie, kritisch zum menschengemachten Klimawandel. „Von Andol im Stasi-Stil heruntergeputzt.“
Volker Quaschning: Befürwortet den Klimawandel als menschengemacht, positiv editiert.
Gerd Ganteför: Sieht Klimawandel, ist aber kritisch bei Details – „von Andol komplett heruntergeputzt“. Fiedler zitiert Pohlmann: „Beide sind Christen, aber Ganteför ist in der falschen Konfession.“
Stefan Rahmstorf: Knallhart für menschengemachten Klimawandel, positiv editiert.
Michael Limburg (EIKE): Kritisch, negativ editiert.
Hans Joachim Schellnhuber: Befürworter, positiv editiert.
Stefan Hormburg: Kritisch, negativ editiert.
Christopher Monckton, Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning: Kritisch (z. B. Buch „Die kalte Sonne“), negativ editiert. Vahrenholt wundert sich: „Wissenschaftliche Positionen, doch niedergemacht.“
Andols Hintergrund: Historiker, kein Naturwissenschaftler
Fiedler kritisiert: „Andol ist Historiker. Was befähigt ihn, über CO₂ zu schreiben – ein chemisches, biologisches Thema?“ Er sagt: „In Wikipedia schreiben oft Leute ohne Fachwissen.“ Er fragt euch: „Vertraut ihr einem Historiker bei Klimadaten?“
Ein weiterer Fall: Quaschning vs. Ganteför
In Folge 84 von „Geschichten aus Wikihausen“ analysiert Fiedler einen „Internetstreit“ zwischen Quaschning und Ganteför. Andol war wieder zentral. „Seine Edits folgen einem Muster: Befürworter hoch, Kritiker runter.“ Fiedler: „Das ist keine Enzyklopädie, das ist Meinungsmache.“
Mittelalterliche Klimaanomalie
Auch die mittelalterliche Wärmeperiode wird von Andol bearbeitet. Fiedler: „Hat sie existiert? Andol entscheidet – und ihr könnt euch denken, wie.“ Er verweist auf Punkt 2: Sie war global, doch Andol dürfte das bestreiten.
Wikipedia als Leitmedium
Fiedler sieht Wikipedia als „Leitmedium“, das oft die Regierungsmeinung spiegelt, nicht die Sachlage. „Es verbreitet, was gewollt ist“, sagt er. Er empfiehlt Folge 29 und 84 von „Geschichten aus Wikihausen“. „Schaut rein – es lohnt sich.“
Fazit: Einseitigkeit statt Neutralität
Fiedler fragt: „Ist Wikipedia neutral? Oder ein Werkzeug für eine Agenda?“ Er will, dass ihr selbst prüft: „Vertraut ihr Andol oder schaut ihr die Daten an?“
5. Klimawandel in Schulbüchern: Indoktrination statt Bildung?
Nun zu den Schulbüchern – Fiedler, als Lehrer, hat sie genau geprüft. Er sagt: „Hier lernen Kinder nicht die Wahrheit, sondern eine manipulierte Geschichte.“ Hier alle Details.
Erster Kontakt: 2015
Fiedler stieß 2015 auf das Thema, als seine Schule ein neues Buch bekam: „Bioskop“ (Westermann Verlag, 2011, neuere Ausgabe 2021). „Das Thema Klima wird immer gleich abgearbeitet“, sagt er. Er prüft zwei Beispiele: „Bioskop“ und „Markel Biologie“ (Klett Verlag, 2012).
„Bioskop“: CO₂ und Temperatur
Auf Seite 168 steht: „Die CO₂-Konzentration ist in den letzten 250 Jahren von 280 ppm auf 385 ppm gestiegen und steigt weiter. In der Erdgeschichte gab es Schwankungen: Hohe CO₂-Werte = warme Zeiten, niedrige = kalte, z. B. Eiszeiten der letzten 2 Millionen Jahre.“ Aufgabe: „Deutet Abbildung 3 und vergleicht den heutigen Zustand mit den letzten 400.000 Jahren.“ Lösungsvorschlag: „Periodik von 100.000 Jahren, starker Anstieg, dann Abflachung. Der letzte Anstieg ist doppelt so hoch – größere Temperaturerhöhung zu erwarten.“
Die Daten: Vostok-Eisbohrkern
Die Kurve in Abbildung 3 ist winzig (4x4 cm), doch Fiedler erkennt: Es ist der Vostok-Eisbohrkern aus der Antarktis (3,7 km tief, 15 cm Durchmesser). Er ließ Schüler die Rohdaten (250.000 bis 200 Jahre vor heute) in Excel analysieren. Ergebnis: Temperaturen steigen zuerst, CO₂ folgt 500–1000 Jahre später. „Das Gegenteil von ‚CO₂ steigt, dann Temperatur‘“, sagt er.
Fälschung entlarvt
Die Schulbuchkurve zeigt CO₂ bis 385 ppm – doch der Vostok-Kern endet 2342 v. Chr. ohne solche Werte. „Der Autor hat Daten angefügt, die es nicht gibt“, sagt Fiedler. Aufgabe: „Ermittelt aus dem Anstieg eine Temperaturerhöhung.“ „Das ist gefälscht“, empört er sich.
Warum der Versatz?
Fiedler erklärt: „Warme Ozeane geben CO₂ ab, kalte nehmen es auf.“ CO₂ bleibt oft hoch, während Temperaturen fallen – viermal in 400.000 Jahren. „Kein Rückkopplungseffekt“, sagt er, widerlegt vom IPCC (2001, Seite 137) und Nature (1999, Petit et al.): „CO₂ folgt der Erwärmung um 600 ± 400 Jahre.“
„Markel Biologie“: Gleiches Spiel
Seite 369: „Zwischen Lufttemperatur und CO₂-Gehalt besteht ein enger Zusammenhang.“ Seite 370 zeigt Vostok-Daten (3623 m tief): Temperatur (18O/16O-Verhältnis) und CO₂. Text: „Aktuelle Temperatursteigerung geht direkt auf Spurengase zurück.“ Doch die Kurve endet bei 300 ppm, nicht 284,7 ppm (Rohdaten). „Wieder manipuliert“, sagt Fiedler.
Datenquellen
Fiedler gibt QR-Codes zu Temperatur- und CO₂-Daten (apolut.net, „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“). „Prüft selbst!“
Beutelsbacher Konsens
Fiedler beruft sich auf den Beutelsbacher Konsens: „Keine Überrumpelung der Schüler mit erwünschten Meinungen.“ „Daten fälschen ist Indoktrination, nicht Bildung“, sagt er. Punkt 2: „Kontroverses muss kontrovers erscheinen.“ „Doch Schulbücher zeigen nur eine Seite – das ist Mittelalter!“
Vergleich DDR
„Ich dachte, sowas gab’s nur in der DDR. Aber der Naturwissenschaftsunterricht dort war top – das hätten sie nicht gemacht.“
Empfehlung
„Reißt die Klimaseiten aus ‚Bioskop‘ und ‚Markel Biologie‘ aus – wie im ‚Club der toten Dichter‘. Unterirdisch!“
Fazit
Fiedler ist wütend: „Das ist keine Wissenschaft, das ist Indoktrination. Wollt ihr, dass eure Kinder so lernen?“
6. Chemische CO₂-Messungen vor 1900: Ein anderes Bild
Nun zu den chemischen CO₂-Messungen vor 1900 – ein Thema, das die gängige Klimanarrative infrage stellt. Fiedler erklärt, warum diese Daten wichtig sind und warum sie ignoriert werden.
Ernst-Georg Beck: Ein Pionier
Fiedler beginnt mit Ernst-Georg Beck, einem deutschen Biologen und Chemielehrer, der 2007 starb. Beck war kein Klimawissenschaftler, sondern Naturwissenschaftler mit Leidenschaft für historische Daten. Er wertete über 90.000 chemische CO₂-Messungen von 1820 bis 1960 aus – weltweit, von Fachleuten wie Chemikern und Meteorologen. Fiedler: „Das sind keine Eisbohrkerne, sondern direkte Messungen aus der Atmosphäre.“
Die Methode: Chemische Analyse
Beck nutzte historische Aufzeichnungen, die CO₂ mit chemischen Verfahren bestimmten – z. B. Titration oder Gasanalysen. „Man nahm Luftproben und analysierte sie im Labor“, erklärt Fiedler. „Das war damals üblich und präzise.“ Beck fand: CO₂ lag oft zwischen 400 und 450 ppm, mit Schwankungen zwischen 300 und 500 ppm, manchmal darüber. „Kein stetiger Anstieg durch Industrialisierung“, sagt Fiedler.
Vergleich mit heute
Heute messen Stationen wie Mauna Loa (Hawaii) seit 1958 CO₂ – aktuell etwa 415 ppm (Stand 2023). Die Klimawissenschaft sagt: Vor der Industrialisierung lag CO₂ bei 280 ppm, stieg dann durch den Menschen. Beck widerspricht: „Vor 1900 war es oft höher – ohne menschlichen Einfluss.“
Belege aus Lexika
Fiedler zeigt historische Quellen:
Meyers Konversations-Lexikon (1885–1890): „CO₂-Gehalt der Atmosphäre ca. 0,04 % (400 ppm).“
Encyclopædia Britannica (ältere Ausgaben): Ähnliche Werte, ca. 400 ppm.
„Damals war das Standardwissen“, sagt er. „Warum wird das heute verschwiegen?“
Beispiel: Schwankungen in der Geschichte
Beck dokumentierte Spitzen:
1820er: Bis 450 ppm in manchen Regionen.
1940er: Ein Peak bei 450 ppm, dann Rückgang.
Fiedler: „Das passt nicht zur These eines stetigen Anstiegs ab 1850 durch Industrialisierung.“ Er zeigt eine Grafik (Quelle: Beck, apolut.net): CO₂ schwankt, oft über 400 ppm, ohne klaren Trend.
Warum ignoriert?
Fiedler fragt: „Warum nimmt man das nicht ernst?“ Zwei Gründe:
Eisbohrkerne bevorzugt: Klimawissenschaft stützt sich auf Eisbohrkerne (z. B. Law Dome), die 280 ppm vorindustriell zeigen. „Aber die sind indirekt und verfälschbar“, sagt er (siehe Punkt 7).
Narrativ: „280 ppm vor 1850 passt zur These, dass der Mensch CO₂ in die Höhe trieb. 400 ppm davor stören das Bild.“
Kritik an Beck
Fiedler nennt Einwände:
Ungenauigkeit: „Man sagt, chemische Messungen seien unpräzise.“ Fiedler: „Unsinn – sie waren damals state-of-the-art.“
Lokale Schwankungen: „CO₂ variiert regional, z. B. durch Vulkane oder Wälder.“ Fiedler: „Beck hat weltweite Daten – das gleicht sich aus.“
Vergessen: „Beck war kein Insider, seine Arbeit wurde abgetan.“ Fiedler: „Aber 90.000 Messungen ignorieren? Das ist unwissenschaftlich.“
Mauna Loa als Maßstab
Fiedler vergleicht: Mauna Loa startete 1958 bei 315 ppm, stieg auf 415 ppm (2023). „Das wird als Beweis genommen. Aber was war davor?“ Beck zeigt: „Zwischen 1820 und 1950 lag CO₂ oft höher – ohne Autos oder Fabriken.“
Fazit: Ein Widerspruch
Fiedler schließt: „Beck zeigt, dass CO₂ vor 1900 nicht stabil bei 280 ppm war. Es schwankte, oft hoch, ohne menschlichen Einfluss. Das widerspricht der Klimathese.“ Er fragt euch: „Warum wird das ignoriert? Passt es nicht ins Bild?“ Er empfiehlt Becks Arbeit (apolut.net, „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“) und Lexika: „Prüft selbst!“
7. CO₂ in Eisbohrkernen: Sind sie verlässlich?
Nun zu den Eisbohrkernen – die Basis der Klimawissenschaft. Fiedler fragt: „Sind sie wirklich verlässlich?“ Hier alle Details.
Die gängige These: Law Dome
Fiedler beginnt mit Law Dome (Antarktis), einem Standard-Eisbohrkern. Ergebnis: CO₂ lag vor 1850 bei 280 ppm, stieg dann auf heute 415 ppm (Mauna Loa). Schulbücher (Punkt 5) und IPCC zeigen: „Hohe CO₂-Werte = warme Zeiten.“ Fiedler: „Das ist die Grundlage der Klimathese.“
Zbigniew Jaworowski: Ein Kritiker
Fiedler stellt Zbigniew Jaworowski vor, einen polnischen Experten für Eisbohrkerne (verstorben 2011). Jaworowski war kein Klimaleugner, sondern Naturwissenschaftler mit Erfahrung in Gletscherforschung. Er nannte 20 Prozesse, die CO₂-Messungen in Eis verfälschen. Fiedler: „Das wird ignoriert, weil es stört.“
Wie funktionieren Eisbohrkerne?
Fiedler erklärt: Schnee fällt, wird zu Firn (Übergangsstadium), dann zu Eis. Luftblasen werden eingeschlossen – theoretisch ein Abbild der Atmosphäre. Tiefe = Alter (z. B. 100 m = 1000 Jahre). „Aber ist das so einfach?“ fragt er.
Jaworowskis Kritik: 20 Prozesse
Fiedler listet Beispiele:
Diffusion: CO₂ diffundiert bis 150 m Tiefe, gleicht Werte aus. „Spitzen verschwinden.“
Chemische Reaktionen: CO₂ reagiert mit Wasser oder Staub im Eis, wird gebunden.
Druck: Hoher Druck in der Tiefe verändert die Blasen.
Schmelzen: Beim Bohren (mit Flüssigkeit) entweicht CO₂.
„Die Liste ist lang“, sagt Fiedler. „Jaworowski zeigt: Eis ist kein perfektes Archiv.“
Historische Messungen: Bis 2450 ppm
Fiedler nennt frühere Studien (vor 1980):
Beck (Punkt 6) fand bis 900 ppm in Eis.
Ältere Analysen: Bis 2450 ppm in antarktischem Eis.
„Warum heute nur 280 ppm?“ fragt er. „Weil man moderne Methoden anpasste.“
Beispiel Vostok
Vostok-Kern (Punkt 5): CO₂ schwankt zwischen 180 und 300 ppm über 400.000 Jahre. Fiedler: „Das ist geglättet. Hohe Werte wurden früher gemessen, heute nicht mehr.“
Manipulation oder Methode?
Fiedler erklärt: CO₂ wird heute indirekt gemessen (z. B. Gaschromatographie), nicht direkt aus Blasen. „Man nimmt an, 280 ppm sind korrekt, und filtert alles andere.“ Jaworowski: „Das ist keine Wissenschaft, das ist Voreingenommenheit.“
Temperatur vs. CO₂
Fiedler wiederholt (Punkt 5): „Temperaturen steigen zuerst, CO₂ folgt – 600 ± 400 Jahre.“ Eisbohrkerne bestätigen das, doch Schulbücher verdrehen es. „Warum wird das nicht diskutiert?“
Law Dome vs. Beck
Law Dome: 280 ppm vor 1850. Beck: 400–450 ppm chemisch gemessen. Fiedler: „Ein Widerspruch. Warum glaubt man Eis mehr als direkten Messungen?“
Fazit: Vertrauen infrage
Fiedler fragt: „Sind Eisbohrkerne verlässlich? Jaworowski sagt nein – 20 Prozesse verfälschen sie. Früher gab’s höhere Werte.“ Er empfiehlt Jaworowskis Arbeiten (apolut.net, „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“): „Prüft selbst! Können wir diesen Daten trauen?“
8. Eisschwund am Südpol: Schmilzt die Antarktis wirklich?
Nun zur Antarktis – ein Symbol des Klimawandels. Fiedler fragt: „Schmilzt sie wirklich, oder ist das Panikmache?“ Hier alle Details.
Medienberichte: Die große Schmelze
Fiedler startet mit einem Beispiel: Tagesspiegel (23.10.2021): „Große Schmelze in der Antarktis – Klimawandel bedroht gigantische Eismassen.“ Bild: Ein Eisberg driftet ab. Fiedler: „Das klingt dramatisch – aber ist es wahr?“ Medien zeigen oft Gletscherabbrüche oder schwindendes Schelfeis, um Angst zu schüren.
Japanische Daten: Eis wächst
Fiedler kontrastiert das mit Daten der japanischen Meteorologiebehörde (Stand 2023): Die antarktische Eisfläche wächst leicht. „Zwischen 2015 und 2020 nahm die Meereisausdehnung zu“, sagt er. Eine Grafik zeigt: Von 18,5 Millionen km² (1980er) auf knapp 19 Millionen km² (2020er). „Das passt nicht zur Schmelzthese.“
Larsen C: Ein normaler Eisberg
Fiedler erwähnt einen prominenten Fall: Im Juli 2017 brach der Larsen-C-Eisberg (5700 km²) vom Schelfeis ab. Medien titelten: „Klimawandel lässt Antarktis zerbrechen.“ Doch er sagt: „Das ist normal. Im antarktischen Sommer (Dezember–Februar) kalben Eisberge regelmäßig.“ Wissenschaftler bestätigen: Larsen C war kein Schmelzen, sondern ein natürlicher Bruch.
Temperaturen: Kälter als gedacht
Fiedler zeigt Temperaturdaten: In der Ostantarktis (z. B. Vostok-Station) liegen Jahresdurchschnittswerte bei -55 °C, selbst im Sommer selten über -30 °C. „Schmelzen bei minus 55 Grad? Kaum“, sagt er. Westantarktis ist wärmer (-20 °C im Sommer), aber auch dort dominiert Eiswachstum über Schmelze.
Ein Eisbrecher steckt fest
Fiedler erzählt eine Anekdote: Im Dezember 2013 blieb das russische Forschungsschiff Akademik Shokalskiy im antarktischen Packeis stecken – trotz Sommer. „52 Passagiere mussten per Hubschrauber gerettet werden“, sagt er. „Medien schwiegen weitgehend. Das zeigt: Die Antarktis ist nicht nur am Schmelzen.“
Komplexität der Antarktis
Fiedler erklärt: Die Antarktis ist riesig (14 Millionen km²), mit Unterschieden zwischen Ost (stabiler, kälter) und West (leichte Erwärmung). „Medien fokussieren auf den Westen, ignorieren den Osten“, sagt er. Satellitendaten (seit 1979) zeigen Schwankungen, aber keinen klaren Rückgang.
Klimamodelle vs. Realität
Klimamodelle prognostizieren Eisschwund durch Erwärmung. Fiedler: „Aber die Realität widerspricht. Japanische Daten zeigen Zunahme, nicht Verlust.“ Er fragt: „Warum wird das nicht diskutiert?“
Fazit: Panik oder Fakt?
Fiedler schließt: „Die Antarktis schmilzt nicht einfach weg. Medien übertreiben mit Schreckensbildern, doch Daten zeigen: Eis wächst oder bleibt stabil. Ein abgebrochener Eisberg ist kein Klimawandel, sondern Natur.“ Er fragt euch: „Was stimmt – Panikmache oder Fakt?“ Prüft japanische Daten (apolut.net, „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“)!
9. Nachträglich veränderte Messwerte: Manipulation bei der NASA?
Nun zu einem brisanten Thema: Temperaturdaten, nachträglich geändert. Fiedler sagt: „Das ist eine Todsünde der Wissenschaft.“ Hier alle Details.
Friedrich-Karl Ewert: Der Entdecker
Fiedler stellt Friedrich-Karl Ewert vor, einen deutschen Geologen und Professor (verstorben 2018), Mitglied des EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie). Ewert prüfte NASA-GISS-Daten (Global Historical Climatology Network) – eine weltweite Temperaturdatenbank. „Er fand Manipulationen“, sagt Fiedler.
Wie funktionierte die Änderung?
Fiedler erklärt: GISS veröffentlicht monatliche Temperaturmittelwerte von Stationen weltweit. Ewert verglich ältere Versionen (z. B. 1990er) mit neueren (2000er/2010er). Ergebnis: „Vor 1960 wurden Werte kälter gemacht, nach 1960 wärmer.“ Das erzeugt einen steileren Anstieg – ähnlich dem Hockeystick.
Beispiele: Darwin und Palma
Fiedler nennt konkrete Fälle:
Darwin (Australien): In der Originalversion (vor 2000) zeigte die Kurve Schwankungen ohne klaren Trend. Nach Änderung: Vor 1960 kälter (bis -0,5 °C), nach 1960 wärmer (bis +1 °C). „Plötzlich ein Anstieg von 1,5 Grad!“
Palma de Mallorca: Ähnlich. Alte Daten: Leichtes Auf und Ab. Neue Daten: Vergangenheit kälter, Gegenwart wärmer. „Ein künstlicher Trend“, sagt Fiedler.
Methode der Manipulation
Fiedler beschreibt: GISS nutzt „Homogenisierung“ – Anpassungen, um Fehler (z. B. Standortwechsel von Stationen) zu korrigieren. „Aber Ewert fand: Das wurde systematisch genutzt, um die Erwärmung zu übertreiben.“ Beispiele:
Vor 1960: Werte bis zu 0,5 °C abgesenkt.
Nach 1960: Werte bis zu 1 °C erhöht.
„Das ist kein Zufall“, sagt er.
Beweis: Grafiken
Fiedler zeigt zwei Kurven (apolut.net, „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“):
Alte Version: Flache Linie mit Schwankungen.
Neue Version: Steiler Anstieg ab 1900.
„Die Rohdaten wurden verändert – das ist eine Todsünde!“
Warum 1960?
Fiedler: „Vor 1960 gibt’s weniger verlässliche Messungen – leichter zu manipulieren. Nach 1960 sind Daten dichter, da passt man an, um die Kurve zu stützen.“
Reaktion der NASA
NASA-GISS rechtfertigt: „Homogenisierung ist Standard, um Ungenauigkeiten zu glätten.“ Fiedler: „Aber warum immer in eine Richtung – kälter früher, wärmer später? Das ist keine Korrektur, das ist Absicht.“
Ein weiteres Beispiel: GHCN
Ewert fand: Von 6000 Stationen wurden viele „angepasst“. „Manche zeigen plötzlich Erwärmung, wo vorher nichts war“, sagt Fiedler. Er fragt: „Warum wird das nicht diskutiert?“
Fazit: Wissenschaft oder Betrug?
Fiedler ist klar: „Daten nachträglich ändern, um eine These zu stützen, ist unwissenschaftlich. Ewert zeigt: NASA-GISS hat das getan.“ Er fragt euch: „Stimmt ihr zu? Ist das Manipulation?“ Prüft Ewert’s Analysen (apolut.net)!
10. Die 97%-Zustimmung: Gibt es sie wirklich?
Abschließend zur oft zitierten „97%-Zustimmung“ unter Wissenschaftlern, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Fiedler sagt: „Das ist ein Mythos.“ Hier alle Details.
Woher kommt die Zahl?
Fiedler beginnt mit der Quelle: Eine Studie von John Cook (2013), veröffentlicht in Environmental Research Letters. Titel: „Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature.“ Ergebnis: „97% der Wissenschaftler stimmen zu.“ Fiedler: „Das hört ihr überall – Medien, Politiker, sogar Schulbücher. Aber stimmt das?“
Die Methode: Abstracts analysiert
Cook prüfte 11.944 wissenschaftliche Abstracts (Kurzfassungen) von 1991 bis 2011, gefunden über Keywords wie „global warming“ oder „climate change“. Zwei Fragen:
„Erwähnt die Studie den Klimawandel?“
„Schreibt sie ihn dem Menschen zu?“
Fiedler: „Das klingt solide – bis man genauer hinschaut.“
Die Ergebnisse: Nur 32,6% zustimmend
Von 11.944 Abstracts:
32,6% (3896) sahen den Menschen als Ursache („endorsed AGW“ – anthropogene globale Erwärmung).
66,4% (7930) äußerten keine Meinung dazu („no position“).
0,7% (78) lehnten die These ab („rejected AGW“).
0,3% (40) waren unsicher.
Fiedler: „Schon hier stimmt was nicht. 66,4% sagen nichts dazu – wie kommt man auf 97%?“
Der Trick: 97% von 32,6%
Cook nahm nur die 3896 zustimmenden Abstracts und berechnete: 97% davon (ca. 3776) sahen den Menschen als Hauptursache. Fiedler: „Das sind 97% von einem Drittel – nicht von allen! Insgesamt sind es nur 31,6% der 11.944.“ Er rechnet vor:
3896 von 11.944 = 32,6%.
3776 von 11.944 = 31,6%.
„Aber selbst das stimmt nicht ganz“, sagt er.
Die wahre Zahl: 0,54%
Fiedler gräbt tiefer: Cook teilte die 3896 Abstracts in Kategorien:
Kategorie 1: Explizit „Mensch ist Hauptursache“ (z. B. >50% der Erwärmung). Ergebnis: Nur 64 Abstracts.
Kategorie 2–3: Implizite Zustimmung (z. B. „Mensch trägt bei“). Rest der 3896.
Fiedler: „Nur 64 von 11.944 sagen klar: ‚Der Mensch ist Hauptursache.‘ Das sind 0,54%! Wo sind die 97%?“
Kritik: Subjektive Bewertung
Fiedler nennt Probleme:
Subjektivität: Cook und sein Team bewerteten die Abstracts selbst. „Was ist ‚implizit‘? Das entscheiden sie.“
Bias: „Cook ist Aktivist, kein neutraler Forscher. Seine Webseite ‚Skeptical Science‘ zeigt seine Agenda.“
Keine Rohdaten: „Wie bei Climategate – Daten wurden nicht vollständig freigegeben.“
Reaktionen: Wissenschaftler widersprechen
Fiedler zitiert Kritik:
Richard Tol: Statistiker fand: „Methode ist fehlerhaft. Echte Zustimmung liegt bei 91% – wenn überhaupt.“
Autoren selbst: Manche Forscher sagten: „Meine Arbeit wurde falsch eingeordnet. Ich sehe keinen menschengemachten Klimawandel.“
Fiedler: „Wenn Autoren widersprechen, ist die Studie Müll.“
Medien: Verzerrung
Fiedler: „Medien machen aus 0,54% oder 32,6% plötzlich 97%. Das ist Propaganda, kein Konsens.“ Beispiel: „97% der Wissenschaftler“ wird als Fakt verkauft, ohne Kontext.
Fazit: Aktivismus, keine Wissenschaft
Fazit: Hinterfragt alles!
Fiedler endet mit einem Appell: Glaubt nicht blind, was euch erzählt wird. Prüft Daten, Quellen und die Gegenseite – z. B. bei „Geschichten aus Wikihausen“ oder seinem Artikel „Das nicht passende Klimapanik-Puzzle“ auf apolut.net. Früher hieß es „Es war einmal“, heute „Wissenschaftler sind sich einig“. Er will, dass ihr skeptisch bleibt. Ich auch.
Was denkt ihr? Teilt eure Meinung in den Kommentaren!
Markus Fiedler: Klimawandeln – Auf den Spuren menschengemachter Desinformation hier auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=mCN0LiAnfPk&t=1943s
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